Teufelskamp 3511 m

25. 4. 2013, Glocknergruppe
Beginn des dreitägigen Saisonabschlusses beim Großglockner gemeinsam mit Hannes. Übernachtung im Lucknerhaus, Start um 6 Uhr früh und dann langsamer Anstieg auf den Teufelskamp (östlich der Glocknerwand). Traumhaftes Wetter, die Massen sind natürlich Richtung Glockner gezogen, dort dürfte es einige Staus gegeben haben. Hinten am Teischnitzkees hingegen sind uns nur eine Handvoll Leute begegnet. Bei der Abfahrt dann natürlich noch eine ausgiebige Rast auf der Sonnenterrasse der Stüdelhütte mit XXL-Apfelstrudel.
5 Uhr früh: Etliche sind schon längst unterwegs zum Glockner. Unterhalb der Lucknerhütte muss man bereits einige alte Lawinen queren. IMG 6971 PS IMG 6970 CEP P1030136 IMG 6965 CEP Immer wieder diese Lawinen! Endlich: Die ersten Sonnenstrahlen!
P1030138 Die Stüdelhütte ist nicht mehr weit, dafür merken wir langsam die dünne Luft. Stüdelhütte (2801 m). Gletscherbruch vom Teischnitzkees. Lawinen im Teischnitztal. IMG 6987 CEP Kalser Skigebiet im Hintergrund. Am Beginn vom Teischnitzkees seilen wir uns an.
IMG 7027 CEP Böses Weibele, dorthin gings zwei Tage später - leider im Nebel. Böses Weibele Hochschober, Auf- und Abstiegsspuren links an der Schattengrenze. Heute unser ständiger Begleiter: Großglockner und links daneben die Glocknerwand. Zoom zum Glockner: einiges los da oben. Am Beginn vom Stüdelgrat. Die Aufstiegsrouten zum Glockner: rechts über die Erzherzog-Johann-Hütte (zu Fuß), links direkt mit Ski (verdeckt).
Angeseilt am Gletscher. Die letzten Meter zum Teufelskamp. IMG 7076 CEP P1030146 Ursprünglich wollten wir ja zum Romariswandkopf, aber den flachen Hatscher haben wir uns dann doch geschenkt. Großvenediger Im Hintergrund der Große Rettenstein (Kitzbühler Alpen). Pasterze, Hufeisenbruch und Oberwalder Hütte.
Hufeisenbruch Abstieg vom Gipfel, hinten die Hofmannspitze (Glocknerwand). P1030149 Stüdelhütte in Sicht! Das Teischnitztal ist wirklich das Tal der Lawinen. IMG 7106 CEP Der ganz normale Ausrüstungswahnsinn auf der Hütte. IMG 7108 SEP
Riss in der Schneedecke, ca. 1.5 m tief. Blick zurück aus dem Zimmerfenster auf den Glockner, unser Ziel für morgen. Mit dem Fernglas kann man nochmal den Aufstieg zum Glockner studieren: Links die direkte Variante, auf der man mit Ski direkt ins Glocknerleitl kommt, rechts der Grat, der zur Erzherzog-Johann-Hütte führt.