Tag 1: Gleiwitzer Hütte

Vom Parkplatz geht es gleich recht steil den Hang hinauf. Zum Glück geht man immer wieder im Wald, denn es ist ziemlich warm und schwül. Zeitweise wandert man durch einen Geisterwald aus lauter toten Bäumen, sieht aus wie nach einem Atomunfall. Waren aber angeblich nur die Borkenkäfer. Oberhalb der Baumgrenze wird es dann kühl, auch Wolken ziehen auf. Irgendwann sind wir endlich am Sattel. Hier kann man entweder links aufs Imbachhorn oder rechts auf den Rettenzink gehen, beides ist nicht weit. Wir entscheiden uns für den Rettenzink (2515 m), was sich auszahlt, denn man hat eine tolle Aussicht auf die Hütte. Wieder motiviert geht es dann das letzte Stück hinunter zur Hütte, wo wir komfortables Zimmer bekommen. Außer uns sind nur noch drei andere Gäste da. Die Kaspressknödelsuppe ist dann genau das Richtige nach so einem Tag!
IMG 8256 PS IMG 8255 PS IMG 8262 CEP Erste Pause. Zum Glück gibts Schatten. Schon auf 1500 m treffen wir die ersten Lawinenreste. Da muss Bernhard natürlich den neuen Pickel teste. IMG 8270 PS IMG 8272 PS Der hintere Gipfel ist der Kempsenkopf (3090 m), auf den wir morgen steigen werden.
IMG 8287 PS Hinten das Kitzsteinhorn. Geschafft: die Brandlscharte. Aufstieg zum Rettenzink, ohne Rucksack gehts sichs gleich viel leichter. Rettenzink Panorama vom Rettenzink Weit unten die Gleiwitzer Hütte. IMG 8310 PS
Der Aufstiegsweg zur Brandlscharte. IMG 8343 CEP IMG 8350 CEP IMG 8356 PS Immer wieder sind Lawinenreste und Schneefelder zu queren. IMG 8354 CEP Das Leben ist kein Ponyhof? Hier gibt es ihn.