Tag 1: Gleiwitzer Hütte
Vom Parkplatz geht es gleich recht steil den Hang hinauf. Zum Glück geht man immer wieder im Wald, denn es ist ziemlich warm und schwül. Zeitweise wandert man durch einen Geisterwald aus lauter toten Bäumen, sieht aus wie nach einem Atomunfall. Waren aber angeblich nur die Borkenkäfer. Oberhalb der Baumgrenze wird es dann kühl, auch Wolken ziehen auf. Irgendwann sind wir endlich am Sattel. Hier kann man entweder links aufs Imbachhorn oder rechts auf den Rettenzink gehen, beides ist nicht weit. Wir entscheiden uns für den Rettenzink (2515 m), was sich auszahlt, denn man hat eine tolle Aussicht auf die Hütte. Wieder motiviert geht es dann das letzte Stück hinunter zur Hütte, wo wir komfortables Zimmer bekommen. Außer uns sind nur noch drei andere Gäste da. Die Kaspressknödelsuppe ist dann genau das Richtige nach so einem Tag!